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Präambel
Die Privatschule „Tiere hautnah – Schule für das Leben“ (mit Öffentlichkeitsrecht) liegt, in einen Bergbauernhof integriert, in 700 m Höhe auf dem Gaisberg. Natur und frische Luft gewährleisten ein gesundes Lernumfeld. Für die ca. 20 Schülerinnen und Schüler bietet diese besondere kleine Waldorfschule ein ganzheitliches pädagogisches Konzept auf Basis des anthroposophischen Menschenbildes Rudolf Steiners1. Wir verstehen unsere Schule als einen Lebensraum, in der die menschliche Beziehung die Grundlage für eine harmonische Entwicklung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen bildet.
Leitlinien
- Entfaltung der Persönlichkeit: umfassende Entwicklung der in jedem Menschen ruhenden Begabungen und Fähigkeiten durch Wahrnehmen und Fördern seiner intellektuellen, emotionalen und willensmäßigen Kräfte
- Förderung der schöpferischen Tätigkeit, des objektiven Urteilsvermögens und des sozialen Interesses im Hinblick darauf, dass die Schülerinnen und Schüler später die Gesellschaft aktiv mitgestalten und erneuern können
- Schaffen eines realen Bezugs zur Welt durch sinnstiftende Tätigkeiten wie das Kochen, Brotbacken, Käseherstellung, Feld- und Stallarbeit u. v. m.
- Bewusstes Erleben des Jahreskreislaufs
- Entwickeln der Beziehungsfähigkeit und des Verantwortungsgefühls durch die tägliche Pflege von Tieren
- In Einzelfällen spezielle Unterstützung durch förderpädagogische und therapeutische Maßnahmen
Kultur des Miteinanders an unserer Schule
Wohlwollender Umgang und gegenseitige Akzeptanz aller Beteiligten an unserer Schule sind die Basis für unsere Kultur des Miteinanders. In enger pädagogischer Zusammenarbeit respektieren Eltern und Pädagogen ihre jeweiligen Aufgabenbereiche.
1) In letzter Zeit gab es in den Medien und manchen Büchern heftige Kritik an der von R. Steiner ins Leben gerufenen Anthroposophie und deren Praxisfeldern wie z.B. der Waldorfpädagogik, Demeter-Betrieben, Arzneimittel-Herstellern (Wala, Weleda, Hauschka …). Insbesondere wird dabei auf rassistisches Gedankengut bei R. Steiner (und Mitarbeitern in anthroposophischen Betrieben) abgezielt, um damit sowohl die Anthroposophie als auch deren Praxisfelder zu diskreditieren. Inwiefern aber diese Kritik berechtigt bzw. unberechtigt ist, kann auf dieser Website in Erfahrung gebracht werden.